Bei VENSOL ist Beteiligung kein Extra, sondern der Kern unseres Handelns: Wir wollen, dass Menschen aktiv Teil der Energiewende werden und direkt davon profitieren. Unsere Beteiligungsmodelle sind so vielfältig wie die Menschen und Gemeinden, für die wir sie entwickeln – fair, transparent und verständlich.
Beteiligung ist bei VENSOL Grundprinzip. Wir möchten, dass Menschen vor Ort aktiv Teil der Energiewende werden und direkt davon profitieren. Deshalb entwickeln wir Modelle, die so unterschiedlich sind wie die Menschen und Gemeinden selbst.
Ob direkt oder indirekt, aktiv oder passiv: Wir gestalten Beteiligung verständlich, transparent und passend zu den Möglichkeiten vor Ort.
Eine Bürgerenergiegenossenschaft ist ein gemeinschaftlicher Zusammenschluss von Menschen, die zusammen Energieprojekte betreiben oder sich daran beteiligen. Jeder bringt einen Anteil ein, entscheidet mit und profitiert gemeinsam. VENSOL steht hierbei immer im Hintergrund beratend zur Seite und sorgt für einen reibungslosen und erfolgreichen Betrieb.
Man wird Mitglied einer Genossenschaft und beteiligt sich mit Genossenschaftsanteilen am Projekt. Alles gehört vielen – nicht einzelnen Investoren.
Moderate und festgelegte Mindestsummen, um eine möglichst breite Bürgerbeteiligung zu erreichen.
Man partizipiert am wirtschaftlichen Erfolg der Genossenschaft. Gleichzeitig trägt jedes Mitglied das unternehmerische Risiko mit – jedoch begrenzt auf die eingebrachten Anteile.
Sehr hoch. Jedes Mitglied hat eine Stimme – unabhängig davon, wie viele Anteile es besitzt. Entscheidungen werden demokratisch getroffen.
Eingetragene Genossenschaft (eG) mit klar geregelten Strukturen, gesetzlicher Prüfung und transparenter Organisation.
Für den Solarpark Unterroth/Oberroth war es das Ziel von VENSOL und den beiden Kommunen Oberroth und Unterroth, eine möglichst breite Bürgerbeteiligung in Form einer Bürgerenergiegenossenschaft zu ermöglichen. Dies funktioniert jedoch nur zusammen mit engagierten Menschen aus der Region, die dafür bereit sind, die Genossenschaft mit Unterstützung von VENSOL aktiv aufzubauen und mitzugestalten. Bei der ILE Iller-Roth-Biber Bürgerenergie eG ist dies hervorragend gelungen. Der Solarpark ist erfolgreich in Betrieb gegangen und soll nur das Startprojekt für viele weitere Projekte der Genossenschaft sein.
„Eine Bürgerenergiegenossenschaft ermöglicht echte Teilhabe. Wer Mitglied wird, kann sich einbringen, mitentscheiden und am Erfolg teilhaben. So entsteht ein Projekt, das von vielen getragen wird und der Region dauerhaft zugutekommt.“
Eine Bürgerenergiegenossenschaft ist eine starke Form der Bürgerbeteiligung: demokratisch, gemeinschaftlich, transparent.
Bei der direkten Beteiligung einer Kommune beteiligt sich die Gemeinde selbst finanziell am Projekt. Sie erhält dafür Einnahmen aus dem Betrieb und stärkt gleichzeitig die regionale Wertschöpfung – ohne dass Bürger einzeln investieren müssen.
Die Kommune beteiligt sich als Partner direkt am Projekt, zum Beispiel über einen Anteil an der Betreibergesellschaft oder als Betreiber eines eigenständigen Projekts.
Flexible Höhe, oft abhängig von finanzieller Ausstattung der Gemeinde
Die Kommune profitiert von stabilen Einnahmen (z. B. aus Gewinnen oder Ausschüttungen). Gleichzeitig trägt sie einen Teil des wirtschaftlichen Risikos mit – allerdings in überschaubarem Rahmen und gut planbar.
Hoch. Durch die Beteiligung erhält die Kommune Mitspracherechte in wichtigen Entscheidungen und bleibt eng in die Entwicklung und Umsetzung eingebunden.
Beteiligung an der Betreibergesellschaft als Kommanditist oder Eigenbetrieb eines Anlagenteils.
Beim Projekt Solarpark Benningen hat VENSOL zusammen mit der Gemeinde Benningen einen Solarpark entwickelt und gebaut. Die Gemeinde Benningen betreibt nun eigenständig auf einer gemeindeeigenen Fläche einen Anlagenteil des Gesamtprojekts. VENSOL bleibt dauerhaft Partner der Gemeinde und sorgt im Rahmen der kaufmännischen und technischen Betriebsführung auch in Zukunft für einen erfolgreichen Betrieb der Anlage. Dadurch profitieren alle Bürger – nicht nur jene, die die finanziellen Mittel für eine Beteiligung haben.
„Wenn sich eine Kommune direkt beteiligt, profitieren alle – nicht nur diejenigen, die privat investieren können. Die Einnahmen fließen in den Gemeindetopf und kommen Schulen, Vereinen und Infrastruktur zugute. Für uns ist das die fairste und direkteste Form der Bürgerbeteiligung: Die Gemeinde entscheidet mit, die Region bleibt wirtschaftlich stärker, und der Nutzen erreicht wirklich Jeden.“
Die kommunale Beteiligung ist die direkteste Form der Bürgerbeteiligung. Die Gemeinde tritt als Partner auf und stellt somit sicher, dass die Gewinne der Anlage allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen – nicht nur denen, die privat investieren können. So profitieren wirklich alle vom Projekt, und die Wertschöpfung bleibt in der Kommune.
Das Nachrangdarlehen ist eine einfache Möglichkeit, sich finanziell an einem Projekt zu beteiligen. Bürgerinnen und Bürger verleihen Geld an den Projektträger und erhalten dafür Zinsen. Die Laufzeit und Konditionen sind flexibel projektabhängig und werden vorher festgelegt.
Bürger geben ein Darlehen an die Betreibergesellschaft. Es handelt sich nicht um einen Anteil am Unternehmen oder Projekt
Niedrige Einstiegssummen, um eine möglichst breite Bürgerbeteiligung zu erreichen.
Das Nachrangdarlehen wird verzinst und nach einer festgelegten Laufzeit wieder zurückbezahlt. Da das Darlehen „nachrangig“ ist, werden andere Gläubiger im Ernstfall zuerst bedient.
Darlehensgeber erhalten Zinsen, haben aber kein Mitspracherecht im Projekt.
Privatrechtliches Darlehen mit klar geregelten Vertragsbedingungen, festgelegter Laufzeit und vereinbarter Verzinsung.
Durch das Angebot der Bürgerbeteiligung über ein Nachrangdarlehen konnten sich über 100 Bürger aus Illertissen mit Summen zwischen 500 € und 25.000 € unkompliziert und ohne großen Verwaltungsaufwand finanziell am Solarpark beteiligen und profitieren somit direkt von der Energiewende in Illertissen.
„Für uns ist das Nachrangdarlehen die unkomplizierteste Art, Bürgerinnen und Bürger einzubinden. Der Einstieg bleibt niedrigschwellig, der Aufwand gering – und trotzdem können viele Menschen direkt vom Projekt profitieren.“
Ein Nachrangdarlehen ist die einfachste Form der Bürgerbeteiligung: verständlich, direkt und ohne organisatorischen Aufwand. Ideal für Menschen, die sich finanziell einbringen möchten, ohne eine aktive Rolle im Projekt übernehmen zu müssen.
Jede Gemeinde, jeder Eigentümer und jede Gemeinschaft hat andere Voraussetzungen, Wünsche und Bedürfnisse. Deshalb gibt es bei uns keine Lösungen von der Stange. Wir entwickeln Beteiligungsmodelle, die sich den Menschen anpassen – nicht umgekehrt. Denn Teilhabe kann nur wirken, wenn sie die Realität vor Ort berücksichtigt und fair auf die lokalen Gegebenheiten eingeht.
Unsere Erfahrung zeigt: Mit individuellen Modellen schaffen wir es, auch komplexe Situationen zu lösen und allen Beteiligten gerecht zu werden. So entstehen Projekte, die wirklich tragen, weil sie auf Vertrauen basieren, auf Mitgestaltung setzen und ihren Nutzen klar und gerecht verteilen. Genau das macht VENSOL zum verlässlichen Partner für nachhaltige Energiewende in der Region.
Jede Beteiligung bei VENSOL wirkt – direkt und spürbar. Sie schafft nicht nur Rendite, sondern echten Mehrwert: Für Familien, Gemeinden, Unternehmen und die gesamte Region.